Bürgerinitiative „Rettet die Weiher“ lädt SpardaImmobilienWelt GmbH zum Ortstermin ein

Lieber Mitglieder, lieber Unterstützer/Innen,

im Verlauf unserers letzten Treffens am 9. November wurde entschieden, die SpardaImmobilienWelt GmbH zu einem Ortstermin und Treffen mit Anwohnern einzuladen. Diese Einladung wurde heute versandt.

Wir sind sicher, daß der SpardaImmobilienWelt GmbH an Transparenz, Bürgernähe und einem guten Verhältnis mit Anwohnern gelegen ist. Deshalb hoffen wir, daß unsere Einladung (für einen der nächsten Samstage zwischen 10.30 Uhr und 14.30 Uhr) angenommen wird.

Bei dieser Gelegenheit könnten die internen bzw. externen Experten der SpardaImmobilienWelt das Bauvorhaben auf dem Weihergrundstück in der Weiherhofer Hauptstr. 21 b-e genau erklären und auf die Bedenken der Anwohner eingehen. Am besten wäre es, wenn den Anwohnern Zutritt zu dem bislang abgesperrten Teil des Grundstücks gestattet würde, damit diese sich selbst ein Bild machen können.

Wir halten Sie auf dem Laufenden, sobald wir eine Rückmeldung bzw. einen Terminvorschlag der SpardaImmobilienWelt GmbH erhalten haben.

Bei Fragen schreiben Sie bitte eine Mail an info@rettet-die-weiher.de oder rufen Sie uns an (Tel. 0157 844 589 03).

Viele Grüße,

Ihre Bürgerinitiative „Rettet die Weiher“

Fürther Nachrichten drucken Leserbrief eines Anwohners

Die Fürther Nachrichten druckten in der heutigen Samstagsausgabe (13. November 2021 im Teil Fürth, S. 44) den Leserbrief eines Anwohners ab. Hier der Text des Leserbriefs (mit Genehmigung des Autors):

Die Sorgen werden ignoriert
Eine Baumaßnahme in Weiherhof bekommt heftigen Gegenwind

Zirndorf ist ohne Zweifel eine Stadt, in der es sich gut und gerne leben lässt, besonders im Ortsteil Weiherhof – noch. Es besteht die Gefahr, dass das Landratsamt Fürth ein Bauprojekt gegen den Willen einer großen Bevölkerungsschicht und der Mehrheit des Zirndorfer Bauausschusses genehmigt, das nicht nur den Ortscharakter erheblich verändert, sondern auch drastisch in Natur und Umwelt eingreift.

Der Name Weiherhof verliert allmählich seine Berechtigung, bei immer weniger Weihern. Weiterhin werden die Sorgen von Anwohnern vor noch mehr Schäden bei stärkeren Regenfällen durch Rückstauwasser aus dem Abwasserkanal in deren Keller ignoriert.

Ein Kanal, geplant und erbaut in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts, als es hier gerade mal 122 Häuser gab, soll nach Auskunft der Stadtoberen den heutigen Anforderungen entsprechen, ohne dies zu begründen. Wer an eine solche Weitsicht der damaligen Planer glaubt, verkennt die Realität.

Peter Wolf, Zirndorf